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Die Portfolio Kaiser P gibt es jetzt seit 2 Jahren in der Kaiserpassage im Frankfurter Bahnhofsviertel.

Die Ursprungsidee der Gründer war eigentlich ein  Kulturzentrum zu gründen, um dem Leerstand in Frankfurt entgegen zu wirken. Leider wurde ihr Vorhaben jedoch abgelehnt.

Einer der Mitbegründer arbeitet auch bei „Radar“, einer Agentur zur Vermittlung leerstehender Räume. Man wollte Künstlern die Möglichkeit geben auszustellen und Raum für ihre Kreativität zu erhalten.

In der Portfolio selbst gibt es regelmäßig wechselnde Ausstellungen von verschiedenen Künstlern. Themenblöcke, wie beispielweise „Material“, oder „Aktivismus“,  welche alle 3 Monate wechseln bilden den Rahmen.

Die Vielfalt an Ausstellungen ist sehr groß.  Von Kunstpädagogik, einer „Sex sells“ Performance des „Peek Dame“, Musik oder Filmvorführungen war schon alles dabei.

Die Portfolio versteht sich selbst eher als Projektraum.  Auch längere Projekte wie Installationen können dort angegangen werden. Wenn gerade keine Ausstellung stattfindet, gibt es auch die Möglichkeit ein Kurzzeitatelier daraus zu machen. Etwas schwierig ist es allerdings herauszufinden, wann genau hier geöffnet ist. Viele Male liefen wir vorbei und standen vor verschlossenen Türen.

Im Bahnhofsviertel fühlen sie sich wohl. Die anfängliche Angst möglicherweise als Eindringling zu gelten hatte sich schnell als unbegründet erwiesen. Mittlerweile sind sie fest in der Kaiserpassage angekommen, wurden auch schnell miteinbezogen und konnten schon viele Verbindungen knüpfen.

Gerne wird auch für die Mittagspausen auf die umliegenden Geschäfte zurückgegriffen.

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