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Als ich Johanna traf, um zu der WG zu tingeln, meinte sie, wir müssen noch Bier kaufen. Es ist eine Regel ist, dass jeder Besucher Bier mitbringen muss. Für mich schonmal ein sympathischer Anfang.
Also kauften wir welches und liefen los zu der Adresse. Wir standen vor einer scheinbar unauffälligen zugesprayten Tür, die mit dem Hintergrund verschmelzte. Fünf Stockwerke und gefühlte 1000 Treppenstufen später, vielen wir in den Dunst der WG. Er verschlang uns und animierte uns sofort die ersten Biere auf zu machen. Wir unterhielten uns prächtig mit den Bewohnern der WG und sie erzählten uns viel. Man kann von ihrer Wohnung aus viel auf der Straße beobachten. Und es ist immer was los. Es lebt sich gut im BHFV, da man alles um sich herum hat, was man brauch. Leider steigen die Mieten enorm an gerade, da das Rotlichtviertel raus gedrängt wurde und sich nur noch auf eine Straße bezieht. Die ganzen Szenegänger kommen und übernehmen nach und nach das Viertel. Also folglich wird alles teuerer. Dennoch haben die Jungs den Spaß ihres Lebens in ihrer Wohnung und dem Viertel.

Alistair & Johanna

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